Let’s make MONEY:
"Erwin Wagenhofer dürfte zu den wenigen Menschen gehören, die den aktuellen Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten mit ambivalenten Gefühlen gegenüberstehen. Einerseits liefert ihm der derzeitige Börsencrash eine ideale Werbe-Kampagne zum Start seines neuen Dokumentarfilms quasi frei Haus und wird vermutlich auch Menschen ins Kino locken, die sich bis vor wenigen Wochen kaum für die spröde Materie interessierten; andererseits hätte der Autor und Regisseur die neuesten Entwicklungen für seinen Film womöglich noch gern berücksichtigt. Gleichwohl: Zurückzunehmen bräuchte er von seinem Material kaum eine Szene. Seine Expedition in den Dschungel der internationalen Finanzwelt führt die dubiosen Praktiken, mit denen dort täglich Milliarden Dollar von Investoren und Spekulanten um den Erdball gejagt werden (oder wurden), so anschaulich vor, dass der momentane Kollaps bisweilen wie eine unausweichliche Konsequenz erscheint."
"Erwin Wagenhofer dürfte zu den wenigen Menschen gehören, die den aktuellen Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten mit ambivalenten Gefühlen gegenüberstehen. Einerseits liefert ihm der derzeitige Börsencrash eine ideale Werbe-Kampagne zum Start seines neuen Dokumentarfilms quasi frei Haus und wird vermutlich auch Menschen ins Kino locken, die sich bis vor wenigen Wochen kaum für die spröde Materie interessierten; andererseits hätte der Autor und Regisseur die neuesten Entwicklungen für seinen Film womöglich noch gern berücksichtigt. Gleichwohl: Zurückzunehmen bräuchte er von seinem Material kaum eine Szene. Seine Expedition in den Dschungel der internationalen Finanzwelt führt die dubiosen Praktiken, mit denen dort täglich Milliarden Dollar von Investoren und Spekulanten um den Erdball gejagt werden (oder wurden), so anschaulich vor, dass der momentane Kollaps bisweilen wie eine unausweichliche Konsequenz erscheint."
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