"Die Ära des gedruckten Buches geht zu Ende. Kein Grund zur Trauer.
Schatten der globalen Geldkrise des frühen 21. Jahrhunderts gewinnt eine Revolution an Gewicht, deren Folgen weit über korrigierbare wirtschaftliche Verwerfungen hinausreichen. Ihre Tragweite lässt sich allenfalls am Epochenwandel nach Gutenberg messen. Mit ihr geht die Ära des Buchdrucks zu Ende. Digital aufgelöst wie zuvor schon Ton und Bild, beliebig häufig kopierbar und mit einem Schlag weltweit millionenfach abrufbar, fügt sich das Buch in die Multimediawelt seiner entleibten Verwandten von Foto, Film und Musik. Damit zerfällt auch der älteste serienmäßig herstellbare Datenträger in Gefäß und Inhalt."
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