Umweltzonen: Kaum weniger Feinstaub, aber viel heiße Luft - FAZ.NET:
"Spektakuläre Erfolgsmeldungen sehen anders aus: Vier Monate nach Ablauf des ersten Umweltzonenjahrs haben nur drei von mehr als 30 Kommunen ihre Messergebnisse mitgeteilt: Berlin, Hannover und Stuttgart. Die auffallende Schweigsamkeit von Behörden und Umweltschutzorganisationen wird angesichts der mageren Resultate verständlich: Die Feinstaubwerte in den Umweltzonen gingen lediglich um drei bis vier Prozent zurück und liegen damit innerhalb des Messfehlerbereichs. Weil der Straßenverkehr nur einen Bruchteil – die Schätzungen reichen, je nach ideologischem Standort der Schätzer, von drei bis 20 Prozent – des gesamten Feinstaubaufkommens erzeugt, hat die Aussperrung von rund sieben Millionen Personenwagen demnach allenfalls eine Reduktion im Promillebereich bewirkt."
"Spektakuläre Erfolgsmeldungen sehen anders aus: Vier Monate nach Ablauf des ersten Umweltzonenjahrs haben nur drei von mehr als 30 Kommunen ihre Messergebnisse mitgeteilt: Berlin, Hannover und Stuttgart. Die auffallende Schweigsamkeit von Behörden und Umweltschutzorganisationen wird angesichts der mageren Resultate verständlich: Die Feinstaubwerte in den Umweltzonen gingen lediglich um drei bis vier Prozent zurück und liegen damit innerhalb des Messfehlerbereichs. Weil der Straßenverkehr nur einen Bruchteil – die Schätzungen reichen, je nach ideologischem Standort der Schätzer, von drei bis 20 Prozent – des gesamten Feinstaubaufkommens erzeugt, hat die Aussperrung von rund sieben Millionen Personenwagen demnach allenfalls eine Reduktion im Promillebereich bewirkt."
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