Fast jeder vierte Minijobber ist von Armut bedroht - FAZjob.NET:
"Neue Erwerbsformen haben sich in den vergangenen zehn Jahren am deutschen Arbeitsmarkt etabliert. Während im Jahr 1998 noch drei Viertel aller Arbeitnehmer einem sogenannten Normalarbeitsverhältnis nachgehen, waren es 2008 noch zwei Drittel. Gestiegen ist vor allem die Zahl der geringfügig Beschäftigten (Minijobber), der Teilzeitbeschäftigten und der Zeitarbeiter. Dies hat zu einer Ausweitung des Niedriglohnsektors geführt, der für jeden vierten Minijobber eine hohe Armutsgefährdung bedeutet. Mit einer Quote der armutsgefährdeten aller Erwerbstätigen von 6 Prozent liegt Deutschland aber noch unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchung, die das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Frankfurt vorstellte."
"Neue Erwerbsformen haben sich in den vergangenen zehn Jahren am deutschen Arbeitsmarkt etabliert. Während im Jahr 1998 noch drei Viertel aller Arbeitnehmer einem sogenannten Normalarbeitsverhältnis nachgehen, waren es 2008 noch zwei Drittel. Gestiegen ist vor allem die Zahl der geringfügig Beschäftigten (Minijobber), der Teilzeitbeschäftigten und der Zeitarbeiter. Dies hat zu einer Ausweitung des Niedriglohnsektors geführt, der für jeden vierten Minijobber eine hohe Armutsgefährdung bedeutet. Mit einer Quote der armutsgefährdeten aller Erwerbstätigen von 6 Prozent liegt Deutschland aber noch unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchung, die das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Frankfurt vorstellte."
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