"Erst nach Medienberichten gehen Handelsketten auf Distanz - Noch vor kurzem standen sie an den Kassen des Supermarktes im Münchner Olympiazentrum und packten dort den Kunden die Waren in eine Papiertüte: Schüler und Studenten, bekleidet mit einem gelben T-Shirt, auf denen in Blau der Firmenzug Friendly Service prangte. Seit 2006 vermittelt Firmengründer Martin Lettenmeier aus Ingolstadt die Einpackkräfte vor allem an die Filialen der Einzelhandelskette Edeka. Lohn erhalten die Arbeitskräfte dafür nicht, sie arbeiten gegen Trinkgeld, das ihnen die Kunden in eine kleine gelbe Sparbüchse werfen, die mit einer Kette am Kassentisch festgemacht ist. Seitdem diese Geschäftspraktik durch Presseberichte publik wurde, hagelt es Kritik und Proteste. Und die Geschäftsleitung von Edeka Südbayern erklärte nun, das "bestehende Geschäftsverhältnis mit 'Friendly Service' wird aufgrund der aktuellen Berichterstattung geprüft"."
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen