Feinkost vom Discounter: Mogelpackung - oder Luxus für alle? - FAZ.NET
"Noch gar nicht lange her ist es, da waren Feinkost, Gourmetware, Delikatessen hierzulande etwas, mit dem sich ein recht überschaubarer Personenkreis befasste. Die Mehrheit war zufrieden, wenn das Essen sättigte und halbwegs ordentlich schmeckte; des Genusses wegen zu speisen, das war ein Luxus, den man sich, vor allem als Normal- bis Geringverdiener, nur selten mal leistete. Zu Muttis Geburtstag stellte Vati dann vier winzige Schälchen mit Salaten und Meeresgetier auf den Tisch, die er für 37 Mark im Feinkostladen erworben hatte und die die exorbitanten Erwartungen kaum erfüllen konnten; im schlimmsten Falle wurde gleich anschließend die Fertigpizza in den Ofen geschoben."
"Noch gar nicht lange her ist es, da waren Feinkost, Gourmetware, Delikatessen hierzulande etwas, mit dem sich ein recht überschaubarer Personenkreis befasste. Die Mehrheit war zufrieden, wenn das Essen sättigte und halbwegs ordentlich schmeckte; des Genusses wegen zu speisen, das war ein Luxus, den man sich, vor allem als Normal- bis Geringverdiener, nur selten mal leistete. Zu Muttis Geburtstag stellte Vati dann vier winzige Schälchen mit Salaten und Meeresgetier auf den Tisch, die er für 37 Mark im Feinkostladen erworben hatte und die die exorbitanten Erwartungen kaum erfüllen konnten; im schlimmsten Falle wurde gleich anschließend die Fertigpizza in den Ofen geschoben."
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