TP - Hat das Wachstum des Personenverkehrs in Industrieländern seinen Höhepunkt erreicht?:
"Eine Studie legt 'Peak Travel' nahe, allerdings nur mit bedingter Aussagekraft und ohne Einbeziehung der boomenden Schwellenländer und des Güterverkehrs.
Bislang sind Ölverbrauch und Emissionen mit der Zahl der Fahrzeuge, deren Benutzung und der Zeit, in der die Menschen mit allen Transportmitteln unterwegs waren, immer weiter angestiegen. Auch wenn die Fahrzeuge effizienter wurden, seien die Einsparungen etwa durch die wachsende Größe der Autos, deren zunehmende Zahl und mehr gefahrene Kilometer ausgeglichen worden. Aber seit einiger Zeit habe dieses Wachstum seinen Höhepunkt in den sechs untersuchten Ländern (USA, Kanada, Schweden, Großbritannien, Japan und Australien überschritten, heißt es in einer [extern] Studie, die in der Zeitschrift Transport Review. Die mit motorisierten Fahrzeugen jährlich geleistete Fahrstrecke sei seit 2003 relativ zum BIP nicht weiter angestiegen. Die US-Amerikaner, die mehr als alle anderen unterwegs sind, scheinen sich danach bei knapp über 25.000 km pro Jahr und Person einzupendeln, die Australier und Kanadier bei 18.000, Schweden und Briten bei 13.000 und die Japaner bei gerade einmal 10.000. Gründe könnten zunehmende Verkehrsstaus, die alternde Bevölkerung und wachsende Spritpreise sein."
"Eine Studie legt 'Peak Travel' nahe, allerdings nur mit bedingter Aussagekraft und ohne Einbeziehung der boomenden Schwellenländer und des Güterverkehrs.
Bislang sind Ölverbrauch und Emissionen mit der Zahl der Fahrzeuge, deren Benutzung und der Zeit, in der die Menschen mit allen Transportmitteln unterwegs waren, immer weiter angestiegen. Auch wenn die Fahrzeuge effizienter wurden, seien die Einsparungen etwa durch die wachsende Größe der Autos, deren zunehmende Zahl und mehr gefahrene Kilometer ausgeglichen worden. Aber seit einiger Zeit habe dieses Wachstum seinen Höhepunkt in den sechs untersuchten Ländern (USA, Kanada, Schweden, Großbritannien, Japan und Australien überschritten, heißt es in einer [extern] Studie, die in der Zeitschrift Transport Review. Die mit motorisierten Fahrzeugen jährlich geleistete Fahrstrecke sei seit 2003 relativ zum BIP nicht weiter angestiegen. Die US-Amerikaner, die mehr als alle anderen unterwegs sind, scheinen sich danach bei knapp über 25.000 km pro Jahr und Person einzupendeln, die Australier und Kanadier bei 18.000, Schweden und Briten bei 13.000 und die Japaner bei gerade einmal 10.000. Gründe könnten zunehmende Verkehrsstaus, die alternde Bevölkerung und wachsende Spritpreise sein."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen