Die #Intelligenzgesellschaft - Telepolis:
"Der Intelligenzquotient als Fetisch: Intelligenzverstärker und der Glaube an eine "kognitive Elite"
Hans Magnus Enzensberger eröffnet sein Essay über die Intelligenz mit einer Reflexion über die Tugenden in verschiedenen Gesellschaften. In der Moderne, so stellt er fest, genössen mittelalterliche und antike Tugenden wie Tapferkeit, Treue, Weisheit, Demut oder Ritterlichkeit wenig Ansehen. Wer heute etwas gelten wolle, müsse unbedingt intelligent sein.[1] Hat er recht, oder ist das nur der Stoßseufzer eines alten Mannes, der mit der modernen Zeit nicht mehr zurechtkommt?[2] Es spricht einiges dafür, dass seine Analyse zutrifft."
"Der Intelligenzquotient als Fetisch: Intelligenzverstärker und der Glaube an eine "kognitive Elite"
Hans Magnus Enzensberger eröffnet sein Essay über die Intelligenz mit einer Reflexion über die Tugenden in verschiedenen Gesellschaften. In der Moderne, so stellt er fest, genössen mittelalterliche und antike Tugenden wie Tapferkeit, Treue, Weisheit, Demut oder Ritterlichkeit wenig Ansehen. Wer heute etwas gelten wolle, müsse unbedingt intelligent sein.[1] Hat er recht, oder ist das nur der Stoßseufzer eines alten Mannes, der mit der modernen Zeit nicht mehr zurechtkommt?[2] Es spricht einiges dafür, dass seine Analyse zutrifft."
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