#Facebook: die neue #Kirche? - Telepolis:
"Wie aus Freiwilligkeit eine Gemeinschaft der Zwänge entsteht.
Mehr als 80 Prozent der Facebook-Nutzer haben ihren Klarnamen angegeben. Mark Zuckerberg weiß, warum: Sie teilen gern ihre Informationen. Fast schon ein christlicher Akt, unter Brüdern und Schwestern. Haben sie keine Angst vor dem Verlust des Privaten? Oder empfinden sie gar eine Lust an der persönlichen Preisgabe im Chor der Gemeinde? Die meisten kennen das Geschäftsmodell von Facebook im allgemeinen, kümmern sich aber nicht im einzelnen um die Verästelungen und Bündelungen der Datenwege, die an ihnen vorbeilaufen, während sie einspeisen. Sie wissen es, aber sie tun es trotzdem. Der Schleier der Intransparenz des Web2.0 filtert ihre Bedenken. Sie sagen: Wir können sowieso nichts dagegen tun."
"Wie aus Freiwilligkeit eine Gemeinschaft der Zwänge entsteht.
Mehr als 80 Prozent der Facebook-Nutzer haben ihren Klarnamen angegeben. Mark Zuckerberg weiß, warum: Sie teilen gern ihre Informationen. Fast schon ein christlicher Akt, unter Brüdern und Schwestern. Haben sie keine Angst vor dem Verlust des Privaten? Oder empfinden sie gar eine Lust an der persönlichen Preisgabe im Chor der Gemeinde? Die meisten kennen das Geschäftsmodell von Facebook im allgemeinen, kümmern sich aber nicht im einzelnen um die Verästelungen und Bündelungen der Datenwege, die an ihnen vorbeilaufen, während sie einspeisen. Sie wissen es, aber sie tun es trotzdem. Der Schleier der Intransparenz des Web2.0 filtert ihre Bedenken. Sie sagen: Wir können sowieso nichts dagegen tun."
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