Freitag, 6. Juli 2012

Die dicken Kinder der Inder

"Mit steigendem Wohlstand setzt sich industriell verarbeitete Nahrung auch in ehemaligen Entwicklungsländern durch. Die globalen Nahrungsmittelkonzerne spielen dabei eine ungesunde Rolle
Chips, Cola, Alkohol und Zigaretten haben mehrere Gemeinsamkeiten. Sie sind mit überaus hohen Gewinnen zu produzieren, haben im Gegensatz zu frischen Produkten lange Haltbarkeitsfristen und erzielen stabile Verkaufspreise. Coca Cola etwa erreicht mit Softdrinks einen Profit von einem Viertel des Bruttoerlöses - höhere Margen lassen sich allenfalls noch aus Apple-Computern und Alkoholika pressen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die globalen Nahrungsmittelriesen stets darauf bedacht sind, ihren Kundenkreis zu erweitern."

Keine Kommentare: