"Erneuerbare Energien sind nach der Studie von Greenpeace und dem Bundesverband Windenergie schon heute billiger als die klassischen Energieträger.
Nur mit billigem Atom- und Kohlestrom bleibt Deutschland wettbewerbsfähig. Auch nach Angela Merkels großer Energiewende ist das eine oft gehörte Behauptung von wirtschaftsnahen Politikern und Industrievertretern. Zweifel an der angeblichen Kostentreiberei durch Wind- und Solarstrom sind jedoch angebracht. Wenn Vattenfall-Chef Tuomo Hatakka Strompreissteigerungen um bis zu 30 Prozent bis 2020 ankündigt und dies zu einem guten Teil auf die Energiewende schiebt, erwähnt er dabei nicht, dass die Verbraucher letztlich auch die Kosten für jene Großunternehmen subventionieren, die Schwarz-Gelb von der Mitfinanzierung weitgehend befreit hat. Ebenfalls fehlen die Subventionen, aber auch die Folgeschäden, die Kohle und Kernkraft mit sich bringen."
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