Freitag, 12. Oktober 2012

Uran über den Acker ins Trinkwasser

"Pro Jahr werden 167 Tonnen Uran per Dünger aufs Land verteilt - Die Kommission Bodenschutz (KBU) fordert den Urangehalt in Düngern endlich gesetzlich zu begrenzen. Das Umweltbundesamt schlägt ebenfalls Grenzwerte und bis dahin kurzfristig die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für uranhaltigen Dünger vor. Uran ist ein auch natürlich vorkommendes Schwermetall, das Lebewesen sowohl durch Radioaktivität, als auch durch seine chemische Giftigkeit schädigen kann. Weil das Uranyl-Kation in Größe und Ladungsdichte dem hydratisierten Ca2+-Ion ähnelt, wird es leicht in Skelett und Nieren eingelagert und ist im Körper langfristig wirksam."

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