"Bislang haben den Markt für Überwachungs- und Kampfdrohnen vor allem Israel und die USA, zum Teil auch Großbritannien beherrscht, auch wenn einfache Drohnen schon seit Jahrzehnten für die Luftaufklärung verwendet wurden. Israel und die USA haben nicht nur Kampfdrohnen verkauft, sondern durch ihre Konflikte und Kriege auch vorgeführt, wie "nützlich" sie in asymmetrischen Auseinandersetzungen sein können. Nun aber hat nicht nur Iran ein massives Drohnenprogramm gestartet und der Hisbollah bereits die Möglichkeit eingeräumt, mit Aufklärungsdrohnen Israel zu provozieren, sondern auch China, der sechstgrößte Waffenexporteur, drängt mächtig ins Geschäft. Das könnte die Drohnenbegeisterung im Westen verändern, weil die Wunderwaffe nun auch eher gegen die westlichen Länder eingesetzt werden könnte."
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