""Die Doppelverdienerfamilie ist das neue Ideal." Mit diesem Satz ist eine repräsentative Untersuchung überschrieben, die von Ipsos in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsforscher Horst Opaschowski durchgeführt wurde. Die Formulierung "Ideal" lässt stutzen. Ist das nicht eher Zwang als Wunsch? Wird hier nicht eine Notwendigkeit, die sich daraus ergibt, dass ein Verdienst im Milieu der unteren und mittleren Einkommen nicht ausreicht, um die Miete für eine Mehrzimmerwohnung und den Unterhalt für einen Mehrpersonenhaushalt überhaupt zahlen zu können, umdefiniert zum erstrebenswerten Lebensmuster?"
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