"Ein regulierter Arbeitsmarkt ist in der Geschichte des Kapitalismus eher die Ausnahme als die Regel. Die „Goldenen Jahre“ des „rheinischen Kapitalismus“ von 1950 bis Mitte der 1970er Jahre waren geprägt von hohem, beständigen Wachstum und der Ausweitung der Wohlfahrtsstaatlichkeit.[1] Der weitgehend regulierte Arbeitsmarkt wurde dominiert durch das „Normalarbeitsverhältnis“ - das unbefristete, auf Dauer angelegte sozialversicherungsrechtlich abgesicherte Vollzeitarbeitsverhältnis, das ein auskömmliches Einkommen und eine lebensstandardsichernde Rente garantierte."
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen