"In der Öffentlichkeit ist es noch nicht so richtig angekommen: In Deutschland findet zurzeit eine Flucht in die Sachwerte statt, aber diesmal nicht aus Furcht vor einer neuen Lohn-Preisspirale, sondern weil die Habenzinsen und Bondrenditen so außerordentlich niedrig sind. Die Anleger halten Ausschau nach Alternativen. Da es am Arbeitsmarkt ganz gut aussieht, sind sie wieder bereit, längerfristige Risiken einzugehen. Bislang handelt es sich eher um eine Normalisierung als um Vorboten neuer Immobilien- und Aktienblasen. Noch befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer Phase, in der die steigenden Immobilienpreise und Aktienkurse positive Vermögenseffekte haben, also ihrerseits die allgemeine Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen stimulieren und den Konjunkturaufschwung damit robuster machen."
Sonntag, 4. Mai 2014
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