Arbeit am Limit: Heute wird es wieder spät - FAZjob.NET:
"Vierzehnstundentage? Keine Seltenheit, jedenfalls nicht vom mittleren Management an aufwärts. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stehen viele unter Druck. Um sich vor der nächsten Sparrunde als unentbehrliches Arbeitstier zu positionieren, arbeiten sie am Limit. Daran ändert auch das Arbeitszeitgesetz nichts. Höchstens zehn Stunden am Tag dürfen Beschäftigte demnach für den Arbeitgeber eingespannt sein. In Unternehmen mit Zeiterfassung melden sich deshalb manche Angestellten zwar morgens noch regelkonform an, das Abmelden aber vergessen sie geflissentlich. Andere korrigieren den Zeitpunkt später manuell. Oder sie melden sich regulär ab, gehen danach aber wieder zum Schreibtisch zurück. Oder sie nehmen Akten und Papierstapel am Wochenende mit nach Hause. Und die wenigsten Unternehmen bremsen die Einsatzfreude, obwohl ihnen hohe Geldstrafen drohen, wenn die Arbeitszeitregeln missachtet werden."
"Vierzehnstundentage? Keine Seltenheit, jedenfalls nicht vom mittleren Management an aufwärts. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stehen viele unter Druck. Um sich vor der nächsten Sparrunde als unentbehrliches Arbeitstier zu positionieren, arbeiten sie am Limit. Daran ändert auch das Arbeitszeitgesetz nichts. Höchstens zehn Stunden am Tag dürfen Beschäftigte demnach für den Arbeitgeber eingespannt sein. In Unternehmen mit Zeiterfassung melden sich deshalb manche Angestellten zwar morgens noch regelkonform an, das Abmelden aber vergessen sie geflissentlich. Andere korrigieren den Zeitpunkt später manuell. Oder sie melden sich regulär ab, gehen danach aber wieder zum Schreibtisch zurück. Oder sie nehmen Akten und Papierstapel am Wochenende mit nach Hause. Und die wenigsten Unternehmen bremsen die Einsatzfreude, obwohl ihnen hohe Geldstrafen drohen, wenn die Arbeitszeitregeln missachtet werden."
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