Montag, 19. März 2007

WELT-Online - Stress tötet Nervenzellen im Gehirn

Stress tötet Nervenzellen im Gehirn

"Eine einzige Stress-Situation reicht aus, um neue Nervenzellen im Gehirn absterben zu lassen. So kann eine Depression entstehen. Wissenchaftler setzten junge Ratten mit alten Artgenossen zusammen. Das Ergebnis überraschte zwar nicht, liefert aber Grund für weitere Forschungen.

Wissenschaftler der Rosalind Franklin University http://www.rosalindfranklin.edu gehen davon aus, dass ihre Forschungsergebnisse neue Einblicke in das Entstehen von Depressionen ermöglichen können. In Tests mit Ratten wurde nachgewiesen, dass der Zellverlust im Hippokampus stattfindet - einem Bereich des Gehirns, der für die Verarbeitung des Gelernten, das Gedächtnis und die Gefühle zuständig ist. Details der Studie wurden im Journal of Neuroscience veröffentlicht."

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