Donnerstag, 28. Juni 2007

Warum lohnt es sich, fair zu sein?

FAZ.NET - Warum lohnt es sich, fair zu sein?:

"Der Akteur des Wirtschaftslebens ist ein materialistischer Eigennutzmaximierer. Oder anders ausgedrückt: eine Ratte. Das war die stillschweigende Übereinkunft der Ökonomen. Die Wahrheit ist komplizierter. So verhalten sich Menschen, selbst wenn sie ganz oben in der Hierarchie stehen, fair. Eine Schweizer Untersuchung aus den frühen neunziger Jahren zeigte, dass viele Arbeitgeber höhere Löhne zahlten als aufgrund der Angebotslage auf dem Arbeitsmarkt nötig. Die Arbeitgeber begründeten ihre Politik damit, dass niedrigere Löhne ungerecht seien und die Arbeitsmoral zerstören könnten.Der Akteur des Wirtschaftslebens ist ein materialistischer Eigennutzmaximierer. Oder anders ausgedrückt: eine Ratte. Das war die stillschweigende Übereinkunft der Ökonomen. Die Wahrheit ist komplizierter. So verhalten sich Menschen, selbst wenn sie ganz oben in der Hierarchie stehen, fair. Eine Schweizer Untersuchung aus den frühen neunziger Jahren zeigte, dass viele Arbeitgeber höhere Löhne zahlten als aufgrund der Angebotslage auf dem Arbeitsmarkt nötig. Die Arbeitgeber begründeten ihre Politik damit, dass niedrigere Löhne ungerecht seien und die Arbeitsmoral zerstören könnten."

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