Freitag, 20. Mai 2011

Eine Gesellschaft als Ganzes profitiert von der Globalisierung

Eine #Gesellschaft als Ganzes profitiert von der #Globalisierung (NZZ Online):

"Weltweit geht die Einkommensschere zwischen «Armen» und «Reichen» auseinander. Diese Entwicklung macht auch vor der Schweiz nicht halt. Den gutgestellten Haushalten gehe es seit 2001 immer besser, während die Situation im unteren Bereich der Einkommensskala fast stagniere, heisst es im vom Bundesamt für Statistik (BfS) erstellten Sozialbericht Schweiz 2011. Interessant ist dabei das Wörtchen «fast»; eigentlich hätten die Löhne der unteren Einkommensgruppe fallen müssen, um deren Chancen am hiesigen Arbeitsmarkt zu verbessern. Doch Nominallöhne – als eine mögliche Stellschraube – werden nur selten gesenkt. Stattdessen drehen die Unternehmen an der zweiten Stellschraube. Sie entlassen Personal, weil deren niedrige Produktivität (als Folge einer zu geringen Qualifikation) hohe Löhne nicht rechtfertigt. Als Folge ist die Arbeitslosenquote der geringer Qualifizierten in der Schweiz überdurchschnittlich hoch. Abgemildert wird diese Entwicklung durch staatliche Umverteilungsmassnahmen."

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