Freitag, 12. Juli 2013

Wirtschaftskrise verdirbt die Lust aufs Kinderkriegen

"Eigentlich heißt es immer, dass mit dem Wohlstand die Geburtenrate sinkt. Arme Menschen würden also eine höhere Fertilität haben. Dass dies zu einfach ist, macht nun eine in der Zeitschrift Demographic Research erschienene Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock deutlich, nach der in der Wirtschaftskrise die Geburtenrate in den europäischen Ländern fällt. Wenn die Unsicherheit steigt und die Menschen ärmer werden, geht offenbar aus nachvollziehbaren die Bereitschaft zurück, Kinder in die Welt zu setzen, weil man nicht weiß, ob man für sie angemessen sorgen kann."

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