Sonntag, 16. Februar 2014

Bundestagsabgeordnete verdienen 440 Prozent mehr als der Durchschnittsverdiener

"Die Regierungskoalition will die Diäten noch einmal kräftig erhöhen, um dann dem Dilemma zu entgehen, dass die Abgeordneten ihr Gehalt selbst bestimmen können. In zwei Schritten von jeweils 415 Euro soll das Grundgehalt der Bundesabgeordneten an dem Gehalt von Bundesrichtern ausgerichtet werden und um fast 10 Prozent von jetzt 8.252 Euro im Monat ab 1. Januar 2015 auf 9.082 Euro steigen (Abgeordnete von Union und SPD planen Gehaltserhöhung um 415 Euro monatlich …). Dazu sollen auch die Gehälter der Vorsitzenden von Ausschüssen, in der Regel in der Hand von Koalitionsabgeordneten, noch zusätzlich um 15 Prozent erhöht werden. Die Opposition findet das maßlos und unangemessen. Die grünen und linken Abgeordneten werden gegen die Erhöhung aber sowieso nichts ausrichten können, dann aber trotz Kritik diese gerne mitnehmen. Allerdings versprach Gregor Gysi, er werde die Erhöhung spenden." 

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