Samstag, 21. November 2009

Chrome – Googles künftiges Glanzstück

"Google sieht die Zukunft der Computer im Netz. Jetzt baut Google auch an einem Betriebssystem – um die Konkurrenz künftig vollständig abzuhängen."
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Parlamentarier ordern Edel-Füller

Parlamentarier ordern Edel-Füller - heute.de Nachrichten:

"Schreibgerät auch für ausscheidende Abgeordnete - Mancher Abgeordnete hat offensichtlich einen Hang zum noblen Schreibgerät: Am Ende der vergangenen Wahlperiode orderten Parlamentarier noch Edel-Füller für mehrere zehntausend Euro."
Alternative Quelle(n):

Deutschland von Zielen bei Kinderbetreuung noch weit entfernt

Deutschland von Zielen bei Kinderbetreuung noch weit entfernt - tagesschau.de:

"Deutschland ist noch weit von dem selbst gesetzten Ziel entfernt, in den nächsten vier Jahren für 35 Prozent aller Kinder unter drei Jahren eine Tagesbetreuung anbieten zu können. Laut einer Modellrechnung des Statistischen Bundesamtes fehlen dafür noch 275.000 Krippenplätze. Pro Jahr müssten damit im Schnitt 69.000 Plätze geschaffen werden - deutlich mehr als in der Vergangenheit. So wurden etwa von März 2008 bis März 2009 nur 53.000 neue Plätze geschaffen, im Jahr davor waren es knapp 43.000."

Donnerstag, 19. November 2009

Die kritische Jahrbuch

NachDenkSeiten - Das kritische Jahrbuch:

"Zum dritten Mal erscheint am 15. Dezember „Das kritische Jahrbuch“ der NachDenkSeiten. Nach dem kritischen Jahrbuch 2007 und dem kritischen Jahrbuch 2008/2009 folgt nun „Das kritische Jahrbuch 2009/2010“."

Was sich unser Land leistet und was nicht

NachDenkSeiten - Was sich unser Land leistet und was nicht:

"Es leistet sich eine Milliarde Steuersubventionen für Übernachtungen in Hotels, Pensionen oder Gasthöfen. Es leistet sich nicht eine halbe Milliarde für die Erhöhung des Kindergeldes für Familien, die auf Hartz IV angewiesen sind."

Frühe Bindung, spätes Leid

"Nennen wir ihn Anton Reiser. Von Geburt an ein Verlierer. Die ersten Töne, die an sein Ohr dringen, sind Verwünschungen. Nie spürt er die Liebe seiner Eltern; wenn ihn ausnahmsweise doch ein freundlicher Blick erreicht, dann ist das für ihn "etwas ganz Sonderbares"."

Privatschulen - Die Fluchtburg für Bildungshungrige

"Nennen wir sie einfach Susanne Fest. Vor einem Jahr hatte sie die Unterrichtsausfälle in der staatlichen Schule ihres jüngsten Sohnes genauso satt wie die Debatte um immer neue Schulreformen. Die Ärztin aus Bremen schickt ihn seit diesem Sommer in die fünfte Klasse auf ein Privatgymnasium. Ihr Älterer geht auf eine öffentliche Schule in die 10. Klasse, weil die Fests vor ein paar Jahren noch von privaten und damit "doch irgendwie privilegierten" Bildungseinrichtungen und ihrer recht homogenen Schülerschaft nicht viel wissen wollten."

Im Netz lügen wir nicht

"In sozialen Netzwerken posen wir, um gut auszusehen? Nein, sagt eine Studie. Die Profile zeigen unser wahres Ich."

Wirtschaft gewinnt Tempo - Arbeitslosigkeit steigt

Wirtschaft gewinnt Tempo - Arbeitslosigkeit steigt - heute.de Nachrichten:

"OECD erwartet mehr Arbeitslose bis 2011 - Deutsche Bank sieht gebeutelte Industrie - Die Wirtschaft in Deutschland kommt in den kommenden Jahren wieder in Schwung - die Bevölkerung wird davon aber kaum etwas mitbekommen. Eher das Gegenteil wird nach Erwartungen der OECD der Fall sein: Die Arbeitslosigkeit wird bis 2011 noch steigen."

Mittwoch, 18. November 2009

Segway-Roller: Nischenprodukt statt Massenphänomen

Segway-Roller: Nischenprodukt statt Massenphänomen - FAZ.NET:

"Es gibt Kunden, an die sich Reinhold Eder besonders gern erinnert. Kürzlich begrüßte der Deutschland-Chef des amerikanischen Elektrorollerherstellers Segway in der Deggendorfer Niederlassung einen 76 Jahre alten Mann und verkaufte ihm eines der Gefährte. Der Kunde war davon so angetan, dass er zwei Wochen später mit seinem 80 Jahre alten Cousin im Schlepptau wiederkam, der sich ebenfalls einen Segway anschaffte."

Der Kalte IT-Krieg hat längst begonnen

"Staaten kaufen Hacker und rüsten auf: Studien zeigen, dass mehrere Länder mit Cyberkriegen rechnen. Strategen sehen sie gar als Weg, bewaffnete Konflikte zu verhindern."

Leistungsdruck im Job: "Das ganze System ist krank"

"Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Erwerbsunfähigkeit. Wie man mit psychisch kranken Kollegen umgeht, erklärt der Arbeitswissenschaftler Wolfgang Hien."

2060 wird jeder Dritte 65 oder älter sein

2060 wird jeder Dritte 65 oder älter sein - tagesschau.de:

"Das Statistische Bundesamt (destatis) hat neue Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung vorgelegt. Laut der Berechnung des Amtes werden im Jahr 2060 nur noch 65 bis 70 Millionen Menschen in Deutschland leben. Derzeit sind es rund 82 Millionen."

Gefährlicher Trend: Hirndoping für Studenten

Gefährlicher Trend: Hirndoping für Studenten - tagesschau.de:

"Immer mehr Studierende fühlen sich dem Druck des Studiums nicht mehr gewachsen. Die psychologischen Beratungstellen der Universitäten können das belegen: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der dort Hilfe Suchenden deutschlandweit um mehr als 20 Prozent. Und einige der Studenten setzen sogar auf Medikamente, um leistungsfähiger zu sein und Prüfungen zu bestehen."

Für Millionen Kunden wird der Strom teurer

Für Millionen Kunden wird der Strom teurer - tagesschau.de:

"Millionen Stromkunden müssen im kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen. Nach einer Erhebung des Verbraucherportals verivox.de wollen mindestens 40 Versorger ihre Preise zum Jahreswechsel um durchschnittlich fünf Prozent anheben. Für einen Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden pro Jahr bedeute dies Mehrkosten von 46 Euro. Das Portal toptarif.de meldet 46 Anbieter, die ihre Preise erhöhen wollen. Der Durchschnitt liege bei 4,7 Prozent."
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Dienstag, 17. November 2009

Kommunikationstalent prallt auf chinesische Mauer

Kommunikationstalent prallt auf chinesische Mauer - FAZ.NET:

"Amerikas Präsident Obama suchte bei seinem ersten Besuch in der Volksrepublik China den Dialog mit chinesischen Studenten. Er wollte sein Kommunikationstalent ausspielen, die - höchstwahrscheinlich von der Regierung handverlesenen - jungen Leute mit Charme und politischen Visionen auf seine Seite ziehen. Das Treffen nutzte er auch, um die Achtung „universeller Rechte“ einzufordern und sich gegen eine Zensur des Internets auszusprechen. Die Äußerungen waren als indirekte Forderung an die chinesische Führung gedacht, die zahlreiche Internetseiten blockiert und wegen der mangelnden Achtung der Menschenrechte in der Kritik steht."

China ringt mit dem Dreischluchtendamm

China ringt mit dem Dreischluchtendamm - FTD.de:

"Er sollte viel Energie erzeugen – und außerdem viel Prestige für das kommunistische Regime. Doch der Damm am Jangtsekiang macht immer neuen Ärger: Hänge reißen ab, Ernten fallen aus, Straßen brechen weg. FTD.de zeigt Bilder vom Kampf gegen die Natur. "

Durststrecke für Handy-Hersteller geht zu Ende

Durststrecke für Handy-Hersteller geht zu Ende - FAZ.NET:

"Die Handy-Hersteller sehen wieder Licht am Ende des Tunnels: Nach einem sehr schwachen ersten Halbjahr hat sich der Handy-Weltmarkt im dritten Quartal stabil entwickelt, hat das Marktforschungsunternehmen Gartner ermittelt. Wegen eines anziehenden Geschäfts im vierten Quartal geht Gartner für 2009 sogar von einer Stagnation gegenüber 2008 aus, bevor im kommenden Jahr wieder ein hohes einstelliges Wachstum erzielt wird, lautet die Prognose."

Deutsche bestellen zunehmend im Internet

"Trotz Wirtschaftskrise rechnet der Internethandel mit einem Umsatzplus. Vor allem Männer shoppen im Netz und geben dabei zunehmend Geld für Waren und Dienstleistungen aus."

Psychologie - Die Biologie der Seele

Psychologie - Die Biologie der Seele - ZEIT ONLINE:

"Was ist das Ich? Warum ist jeder so einzigartig? Wissenschaftler entziffern den biologischen Code unseres Charakters – und könnten damit Erziehung und Psychologie revolutionieren."

Das Erbe der Internetleichen

Das Erbe der Internetleichen - heute.de Nachrichten:

"Angehörige müssen sich um digitalen Nachlass kümmern - Ein immer größerer Teil des Lebens spielt sich online ab - und auch der Tod wird digital. Ob Profile in sozialen Netzwerken, Email-Konten oder Online-Bankverkehr: Im Todesfall müssen sich die Hinterbliebenen auch um diesen digitalen Nachlass kümmern."

50 Millionen US-Bürger haben nicht genug zu essen

50 Millionen US-Bürger haben nicht genug zu essen - heute.de Nachrichten:

"Armut betrifft auch immer mehr Kinder - Armut in einer reichen Nation: Rund 50 Millionen Amerikaner hatten im vergangenen Jahr nicht immer genügend zu essen. Die Behörden befürchten, dass die Zahl wegen der Wirtschaftskrise in diesem Jahr noch höher liegt."
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Air Austral kauft die ersten 840-Sitzer

Air Austral kauft die ersten 840-Sitzer - tagesschau.de:

"Airbus hat erstmals sein Großraumflugzeug A380 in einer Version für 840 Passagiere verkauft. Die französische Air Austral bestellte zwei A380 für 840 Passagiere für ihre stark ausgelastete Route von La Réunion nach Paris. Die Flugzeuge, die ausschließlich für Economy-Passgaiere ausgerüstet werden, sollen ab 2014 eingesetzt werden. Der Listenpreis liegt bei rund 650 Millionen Dollar. Für zwei weitere A380 zeichnete die Fluggesellschaft ein Kaufoption."
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China strebt grüne Wirtschaftswende an

China strebt grüne Wirtschaftswende an - tagesschau.de:

"Trotz weltweiter Krise wächst Chinas Wirtschaft. Das liegt zum einen an der Industrie, die auf Kosten der Natur boomt. Doch zum anderen hat der größte Luftverpester der Welt in einigen Regionen eine grüne Wirtschaftswende ausgerufen - und könnte bei der Öko-Technologie schon bald ganz vorne liegen."
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Korruptionsindex 2009: Nachholbedarf in Deutschland

Korruptionsindex 2009: Nachholbedarf in Deutschland - tagesschau.de:

"Platz 14 von 180 - das klingt erstmal gar nicht so schlecht. Dennoch habe auch Deutschland in Sachen Korruptionsbekämpfung noch einigen Nachholbedarf, so Transparency International. Besonders anfällig für Mauscheleien: die Baubranche."
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Aus Brawn wird Mercedes GP

Aus Brawn wird Mercedes GP - FAZ.NET:

"Die Silberpfeile sind zurück. Seit 1998 war wieder von den berühmten Boliden der dreißiger und fünfziger Jahre die Rede in der Formel 1. Aber das Einzige, was die Renner aus Stuttgart, abgesehen von einem Mercedes-Motor, mit den modernen Flitzern aus Woking gemein hatten, war die Lackierung des McLaren. Wer an der Oberfläche kratzte, stieß auf ein bisweilen arrogantes englisches Team, das mit den Geldern aus dem Schwabenland bestens über die Runden kam, die engagierten, stets zu loyalen Deutschen aber schön auf Abstand hielt. Das Thema ist abgehakt, die McLaren-Ära für Mercedes fast passé. Am Montag kündigte Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, in einer Telefonkonferenz den neuen Weg an, die Fahrt mit Vollgas zurück in die Zukunft: „Mercedes geht 2010 mit einem eigenen Team ins Rennen.“"

Die Zahl der nach Deutschland zurückkehrenden Unternehmen steigt

"Nach einer Studie des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) im Auftrag des VDI ist der Produktionsstandort Deutschland "höchst attraktiv".
Für die
Studie wurden 1.500 Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes befragt. Danach ist die Zahl der Produktionsverlagerungen, die immer wie ein Damokles-Schwert über der politischen Diskussion hängen. Neoliberale drohen stets damit, dass die wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland so schlecht seien, dass die massenhafte Flucht der Unternehmen ins Ausland nur dadurch abgehalten werden könne, indem ihnen ständig neue Verbesserungen, also Profitanreize, geboten werden. Das scheint Humbug zu sein. Zwar verlagern weiterhin Unternehmen, vor allem große, Produktionskapazitäten ins Ausland, aber die Situation ist höchst differenziert zu bewerten."

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Montag, 16. November 2009

Mein Freund, das Monster

Mein Freund, das Monster - wissenschaft.de

"Kleine Kinder verwandeln böse Ungeheuer in freundliche Wesen - Das Monster lauert unterm Bett oder im Schrank – aber keine Angst, es ist eines von der lieben Sorte. Nach Meinung von US-Forschern könnten Eltern kleinen Kindern mit diesem Argument helfen, beispielsweise die Angst vor der Dunkelheit zu überwinden. Sind die Kinder schon älter, sollten die Eltern hingegen besser darauf hinweisen, dass Monster gar nicht existieren. Das haben Liat Sayfan und Kristin Hansen Lagattuta von der University of California in Davis in einer Studie mit rund 50 Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren herausgefunden. Kinder fürchten sich demnach nicht nur vor echten Bedrohungen wie Löwen oder Schlangen, sondern auch vor imaginären Kreaturen, beispielsweise Monstern oder Geistern. Wie sie mit ihren Ängsten umgehen, hängt jedoch vom Alter der Kinder ab. Jüngere Kinder machen sich mit der Vorstellung Mut, das Monster könne ja auch ein nettes sein. Ältere hingegen sagten sich immer wieder, dass es ja gar keine Ungeheuer gibt, berichten die Wissenschaftler."

500 Mädchen für Gaddafi

500 Mädchen für Gaddafi - heute.de Nachrichten:

"Libyscher Staatschef diskutiert in Italien mit ausgesuchten Frauen. 50 Euro und einen Koran - der Lohn für eine Islam-Lektion mit dem libyschen Staatschef Gaddafi. Hunderte Italienerinnen waren schnell bereit, dafür mit dem reifen und mächtigen Mann aus Nordafrika einige Stunden zu verbringen."
Alternative Quelle(n):

Indien - Hunger im Land des Wirtschaftsbooms

Indien - Hunger im Land des Wirtschaftsbooms - tagesschau.de:

"Indien ist eine seit Jahren aufstrebende Wirtschaftsmacht und dennoch leiden Millionen von Indern an Hunger und Unterversorgung. Der Grund: Armut und falsche Ernährung. Trotz ausreichender Mengen an Agrarprodukten können sich die Ärmsten der Armen einfache Grundnahrungsmittel oft nicht leisten."

Tatenlosigkeit hinter hohler Floskel

Welternährungsgipfel - Tatenlosigkeit hinter hohler Floskel - tagesschau.de:

"Stärker kann man ein Ziel kaum verfehlen. Vor ein paar Jahren verpflichteten sich die Staats- und Regierungschefs feierlich, die Zahl der Hungernden in der Welt zu halbieren. Damals galten etwa 840 Millionen Menschen als extrem unterernährt. Inzwischen sind es mehr als eine Milliarde, Tendenz weiter steigend. Jeden Tag sterben 24.000 Kinder, Frauen und Männer, weil sie nicht genug zu essen haben."
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Immer weniger Ware

"Die von der EU verordnete Änderung des Verpackungsrechts wird breitflächig für versteckte Preiserhöhungen genutzt.
Seit dem
11. April dürfen Hersteller aufgrund einer EU-Vorgabe fast alle Verpackungen mit weniger Ware befüllen. Ausnahmen gelten lediglich noch für Wein, Sekt und Likör. Das führte dazu, dass heimliche Preiserhöhungen immer häufiger über eine geringere Befüllung durchgesetzt wurden. Nicht selten sogar im zweistelligen Prozentbereich."

Chinas Superreiche trotzen der Krise


"In China gibt es mehr Milliardäre als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Superreichen ist um 29 auf 130 gestiegen. Tatsächlich beträgt die Zahl laut dem Gründer der Reichen-Liste sogar das Doppelte - viele würden ihr Vermögen "abseits des Rampenlichts" machen."

Wo die Daten kriechen


"Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland sind vom schnellen Internet abgeschnitten. Wie sehr das Unternehmen behindert, zeigt sich in der Stadt Paderborn. Jetzt springt der Staat ein."

Diebstahlbarometer 2009

Diebstahlbarometer 2009 - wiwo.de:

"Warenschwund bei Bier, Wein und Spirituosen macht mit 0,79 Prozent vom Umsatz den geringsten Verlust aus. Das Diebstahlbarometer wird vom Centre of Retail Research und Checkpoint Systems ermittelt."

Vom Winde verweht

Vom Winde verweht - FTD.de

"Dank gigantischer Förderprogramme werden die USA zum weltweit größten Markt für Ökostrom. In den nächsten Jahren verheißt die Energie aus Wind und Sonne lukrative Geschäfte. Doch ausgerechnet die Deutschen drohen diesen Boom zu verpassen."

Sonntag, 15. November 2009

Zuerst kommt der Mensch, dann der Markt

"Mit seiner Sozialenzyklika dringt der Papst bis zum Kern der Finanzkrise vor. Denn indem er die Liebe in den Mittelpunkt stellt, fordert er auch eine Ethik, die sich mit individuellen Tugenden und dem Aufbau vernünftiger Institutionen beschäftigt."

Gleiche Position, höheres Gehalt

Gleiche Position, höheres Gehalt - FAZ.NET:

"Ein Büro, zwei Schreibtische. Auf der einen Seite sitzt der treue Mitarbeiter, der schon seit dem Ende seines Studiums bei dem gleichen Arbeitgeber ist, auf der anderen der sprunghafte Kollege, der seit dem Examen alle drei Jahre das Unternehmen gewechselt hat. Dieselbe Position, dassselbe Alter: Wer von beiden verdient wohl mehr? In den allermeisten Fällen der Sprunghafte, haben Forscher der Universität Köln in einer neuen Studie herausgefunden. Ihr Fazit: Im Durchschnitt verdienen Mitarbeiter, die von außen kommen, mehr als die internen. Je nach Hierarchiestufe beträgt die Gehaltsdifferenz zwischen beiden Gruppen bis zu 20 Prozent."

Familie Powerpoint


"Bücher werden auch in Akademikerhaushalten unwichtiger – das hat Folgen für die Kinder: Denn nur wer liest, lernt, sich einzufühlen."

Peak Gold

"Im digitalen Zeitalter der Immaterialien hat die Finanzkrise die Reichen zur Flucht ins Gold geführt und dabei den Wert des Edelmetalls immer weiter in die Höhe getrieben. Eine Unze Gold wird bereits für über 1120 US-Dollar gehandelt. Anders als Geld, das die Notenbanken eilig nachdrucken und damit den Markt überschwemmen, ist Gold knapp - und scheint immer knapper zu werden."

Recycling - Abfall ist Nahrung

"Michael Braungart will die Wegwerfgesellschaft revolutionieren. Seine Ideen klingen toll. Sind sie auch praktikabel?"
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Ein Kapitalist wird Dir noch den Strick verkaufen, an dem Du ihn dann aufhängst

""Ein Kapitalist wird Dir noch den Strick verkaufen, an dem Du ihn dann aufhängst" Rüdiger Suchsland 14.11.2009. "Sie müssen gestoppt werden!" - Ein Gespräch mit Michael Moore über seinen neuen Film, über die Medien und die Gesellschaft unter dem Regime des Kapitalismus.
Welchen Preis zahlt Amerika für seine Liebe zum Kapitalismus? Nur vor vielen vielen Jahren schien diese Liebe noch unschuldig zu sein: Moores neuer Film "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" (siehe
"Wo ist unser Geld?") erzählt nach "Roger & Me", "Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11" und "Sicko" nun wieder davon, welche Auswirkungen das desaströse Verhalten von Großunternehmen und ihr ungebändigtes Profitstreben auf das Leben der Menschen hat - konkret diesmal über die Ursachen und Auswirkungen der globalen Banken- und Finanzkrise. Ein Gespräch mit Michael Moore.

Quantitative Easing

"Der Begriff des "Quantitative Easing" hat durch die langjährige Krise Japans Eingang in das Vokabular der Notenbanker und Finanzökonomen gefunden. Denn nachdem das japanische Finanzsystem nach einer gewaltigen Spekulationsblase Ende 1989 kollabiert war, hatte die Bank of Japan (BoJ) die Leitzinsen sehr rasch auf Null gesenkt ohne den allgemeinen Preisverfall bei Immobilien, Investitions- und Konsumgütern aufhalten zu können. Nach zehn Jahren ohne Wirtschaftswachstum hatte die BoJ 2001 begonnen, nicht nur den Leitzinssatz bei Null zu halten (wofür sie genau die dafür erforderlichen Reserven bereitstellte), sondern die Banken mit Zentralbankreserven förmlich zuzuschütten. Dazu kaufte sie im Markt Staatsanleihen und nahm sie in die Bilanz. So erhöhte sie unmittelbar die "Reserven" der Banken bei der BoJ, was im Grunde nichts anderes war, als der berüchtigte Griff zur Notenpresse. Da dies aber für die üblicherweise betont solide auftretenden Notenbanker offenbar nicht ausreichend vertrauenerweckend klang, wird dafür seither der Begriff des "Quantitative Easing" verwendet. "

Freitag, 13. November 2009

Bürgerrechtler prangern Geheimknäste in China an

Bürgerrechtler prangern Geheimknäste in China an - SPIEGEL ONLINE:

"Mit Entführungen und illegalen Gefängnissen werden in China offenbar unliebsame Bürger gequält. Die Organisation Human Rights Watch berichtet von Schlägen, Erpressung und Schlafentzug. Die Inhaftierten würden über Wochen eingesperrt - unter ihnen seien auch Kinder und Jugendliche."

China und Afrika: Wirtschaft mit Symbolik

"Seit geraumer Zeit wächst im Westen die Sorge, China könnte sich bald ganz des afrikanischen Kontinents bemächtigen und europäische wie amerikanische Interessen dort verdrängen. Die Liste der wissenschaftlichen Studien und Presseberichte zu diesem Thema wird nicht nur immer länger, auch die Diskussion über Chinas Verhältnis zu Afrika wird - bei westlichen wie chinesischen Autoren - immer polemischer. Die Sorge der Westler um "ihr" Afrika hält der englische Politologe Ian Taylor zwar für übertrieben, aber nicht für gänzlich unbegründet. Gestützt auf umfangreiche Recherchen und zahlreiche Interviews mit Diplomaten, Politikern und Medienvertretern auf dem Schwarzen Kontinent sowie in einigen chinesischen Provinzen, hat er jetzt eine nüchterne Analyse der vieldiskutierten neuen Rolle Chinas in Afrika vorgelegt ("China's New Role in Africa", Lynne Rinner Publishers, London 2009)."

Es gibt genug Lebensmittel für alle

"Vor dem Welternährungsgipfel: Spekulanten machen das Essen zu teuer für viele Menschen in armen Ländern. Selbst Bauern hungern, beklagt Oxfam-Expertin Marita Wiggerthale."

UN-Umweltstudie: Milliarden-Subventionen schaden der Umwelt

UN-Umweltstudie: Milliarden-Subventionen schaden der Umwelt - ZEIT ONLINE:

"Weltweit fließen jedes Jahr Milliarden Euro an Subventionen. Ein Bericht des UN-Umweltprogramms weist nun darauf hin, dass das Geld zur Zerstörung der Natur beiträgt."

Microsofts Schnüffel-Stick für jedermann

"Ein USB-Stick, der blitzschnell und automatisch Daten von einem Rechner abzieht: Für so manchen Computer-Besitzer ist das ein Alptraum. Microsoft verschenkt an Polizisten in aller Welt eine Software, die genau das tut - nun hat jemand das Programm übers Netz in Umlauf gebracht."

Bundesagentur erwartet 2010 Rekordverlust

"Ein Milliardenloch von fast 18 Milliarden Euro reißt die Wirtschaftskrise im kommenden Jahr in die Kasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) – ein Rekorddefizit. Der BA-Verwaltungsrat warnt bereits vor einer Schuldenfalle."
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Der GTI unter den Selbstzündern

"Schnell, sportlich und sparsam: VW versucht die Dynamik des GTI mit dem zurückhaltenden Durst eines Diesels zu kombinieren. Das Ergebnis heißt Golf GTD. Unser Fahrbericht zeigt, ob 350 Newtonmeter Drehmoment und 170 Pferdestärken echten GTI-Fahrspass vermitteln."